Berufliche Vor­sorge für Selbständige Vorsorge für Selbständig­erwerb­ende

Gestalte deine berufliche Vorsorge

Gestalte deine berufliche Vorsorge.

Meine Vorsorge ist die Firma

In die Gründung deiner Firma fliesst nicht bloss dein Schweiss und dein Blut (hoffentlich nur metaphorisch), sondern auch dein Geld. Und wer hat immer wieder in das Business und seine eigene Zukunft investiert? Du natürlich! Aber jetzt mal Hand aufs Herz – wie siehts daneben mit deiner privaten Vorsorge aus?

Logisch hast du das Gefühl, dass dein Unternehmen deine Vorsorge darstellt – steckt ja auch dein ganzes Geld drin. Aber nachdem du allen Mut zusammengenommen hast, um eigenständig und unabhängig von anderen über dein Leben zu entscheiden, gibst du plötzlich das Zepter aus der Hand?

Zwar bist du dir sicher, dass du dein Unternehmen einem Nachfolger übergeben oder gewinn­bring­end verkaufen kannst, wenn du mal kürzertreten willst. Das ist gut möglich. Aber nach dem Prinzip Hoffnung auf jemanden zu setzen, der dir dereinst aus freien Stücken dein investiertes Vorsorgekapital «zurückbezahlt», ist sicherlich nicht die beste Strategie.

3+1 Gründe, weshalb Selbständige privat vorsorgen sollten

Das System der Altersvorsorge in der Schweiz besteht grundlegend aus drei Säulen: der staatlichen AHV, dem beruflichen BVG und der privaten 3. Säule. Die 1. Säule ist obligatorisch und ist – sehr vereinfacht gesagt – als Existenzsicherung im Alter gedacht. Das reicht allerdings in den wenigsten Fällen aus, um den gewohnten Lebensstandard zu erhalten.

So stressig die operative Hektik des Alltags auch sein mag, du solltest ganz einfach auch mal an deine ferne Zukunft denken. In welchem Alter willst du kürzertreten und wie soll dein Leben dann aussehen? Je nach Antworten auf diese Fragen braucht es eine Ergänzung in Form von beruflicher und/oder privater Vorsorge.

Steuern sparen für Selbstständige

Möglicherweise hast du schon davon gehört, dass du einfach Steuern sparen kannst, wenn du in eine Säule 3a einzahlst. Für dich heisst das: Du kannst das Geld, das du in eine Säule 3a einzahlst, in der Steuererklärung von deinem Einkommen abziehen. Dadurch profitierst du doppelt. Du sparst Steuern und verbesserst deine Altersvorsorge.

Selbstständige müssen sich im Gegensatz zu Arbeitnehmenden komplett eigenständig um ihre Altersvorsorge kümmern. Im Gegenzug kannst du als Selbstständige bzw. Selbständiger grössere Beträge (maximal CHF 35'280.–) von der Steuer abziehen. 

Werfe einen Blick in unseren Steuerrechner. Wie viel Steuern du sparst, hängt auch von deinem Familienstand, Wohnort, deinem steuerbaren Einkommen und deiner Konfession ab.

Anschluss bei einer Sammelstiftung 

 

Selbstständige müssen sich im Gegensatz zu Angestellten keiner Einrichtung der beruflichen Vorsorge anschliessen. Um deine Altersvorsorge zu gewährleisten, kann es jedoch Sinn machen, einen freiwilligen Anschluss zu prüfen. Auch hier gilt: Die Beiträge in eine freiwillig gewählte Einrichtung der beruflichen Vorsorge sind steuerfrei. Du kannst sie bei der Steuer­erklärung von deinem Einkommen abziehen und Steuern sparen. Bedenke: Wenn du Beiträge in eine Einrichtung der beruflichen Vorsorge einzahlst, kannst du bei deiner Säule 3a nur den Maximalbetrag für Arbeitnehmende mit Pensionskassen­anschluss einzahlen.

So kannst du als Selbstständige oder Selbständiger freiwillig in eine Einrichtung der beruflichen Vorsorge einzahlen: 

  • Dein Berufsverband führt eine Sammelstiftung, die dich versichert und in die du einzahlen kannst.
  • Wenn du Angestellte hast, kannst du dich mit diesen einer Sammelstiftung anschliessen.
  • Du kannst das BVG-Obligatorium bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG versichern.

Das kannst du von den Steuern abziehen

Homeoffice von den Steuern abziehen

Viele Selbstständige haben kein eigenes Büro und arbeiten von zu Hause aus. Wenn du in deiner Wohnung beispielsweise ein Zimmer zu einem Büro eingerichtet hast, kannst du dieses Zimmer von den Steuern abziehen. Du musst hierzu wesentlich von diesem Arbeitszimmer aus arbeiten. 

Wie du die Abzüge für dein Arbeitszimmer in deinem Zuhause berechnest, erfährst du beim Steueramt deines Wohnkantons. Hast du für deine Arbeit eine eigene Werkstatt oder ein Ladengeschäft, kannst du stattdessen die Kosten hierfür von den Steuern abziehen.

Auch Nebenkosten und Auslagen für deinen Arbeitslaptop und Ähnliches kannst du von den Steuern abziehen. Das gilt auch für deine Werkzeuge, Geräte und Maschinen – auch für deren Unterhaltskosten.  

Weiterbildungskosten anrechnen

Auch in der Selbstständigkeit gibt es viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden. Kurse, Lektüren und Lehrmaterialien kosten oft eine Menge Geld. Die Kosten hierzu kannst du als Selbstständige bzw. Selbständiger von den Steuern abziehen. Auch Zeit­schriften­abon­nemente und Fachbücher, die für deine Arbeit wichtig sind, kannst du von der Steuer abziehen.

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Mit frankly sparst du ganz leicht für deine Zukunft.

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  3. Einzahlen und Vorsorge­vermögen transferieren. Fertig.

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